Einsatz der Kreisfeuerwehrbereitschaft im Hochwassergebiet
Schon am Donnerstagabend gegen 20:30 Uhr gab es einen Voralarm für die Kreisfeuerwehrbereitschaft: Ein Team wurde zusammengestellt, Material und Technik vorbereitet und Versorgungsmittel für die erste Phase organisiert. Am Freitag wurden im Laufe des Tages und in den Abendstunden das LF-KatS und der MTW-EL für den Abmarsch fertig gemacht. Um 00:00 Uhr trafen dann die 13 Eschershäuser Kräfte mit den restlichen Kräften des 3. Zuges und allen anderen Zügen der Kreisfeuerwehrbereitschaft in Holzminden zusammen, um ab 00:40 Uhr Richtung Hochwassergebiet aufzubrechen.
Am Morgen trafen die Kräfte in Eschweiler ein und bekamen die ersten Einsatzaufträge. Beim ersten Auftrag erkundeten die Einsatzkräfte des 3. Zuges einen Ortsteil, schätzten die Schäden ein und wurden tätig, wo Hilfe gebraucht wurde. An mehreren Einsatzstellen kamen hier Pumpen zum Einsatz. Um 14:45 Uhr wurde der Zug dann zum Krankenhaus verlegt, um gegen steigende Pegel im Keller anzukämpfen. Es wurden ca. 5 Millionen Liter Wasser aus dem 300m2 großen Kesselhaus und den Fahrstuhlschächten gepumpt. Diese Einsatzstelle wurde bis zum Abmarsch am Montag betreut.
Nach dem Frühstück am Montag wurde dann Zugweise der Heimweg angetreten, gegen 18:00 Uhr trafen die Kräfte wieder in der Heimat ein. Nach dem Auspacken und Aufrüsten der Fahrzeuge konnten sie dann gegen 21:00 Uhr wieder nach Hause.