Am Montag wurde die Ortsfeuerwehr Eschershausen um 11:44 Uhr zur Unterstützung der Ortsfeuerwehr Vorwohle zu einer Ölspur alarmiert. Im Ortsgebiet Vorwohle wurden an mehreren Stellen Ölverunreinigungen entfernt. In der Nacht um 01:22 Uhr unterstützten die Einsatzkräfte dann zusammen mit dem Teleskopgelenkmast Stadtoldendorf den Rettungsdienst bei einer Tragehilfe in Scharfoldendorf.
Ein einsatzreicher Samstag für die Ortsfeuerwehr Eschershausen: Los ging es um 11:47 Uhr als die Ortsfeuerwehr Eschershausen zusammen mit den Ortsfeuerwehren Lüerdissen und Stadtoldendorf zu einer Tragehilfe mittels Drehleiter nach Lüerdissen alarmiert wurden. Die Person wurde schließlich mittels Muskelkraft durch das Treppenhaus des Wohnhauses transportiert. Weiter ging es um 15:00 Uhr, hier hatte ein PKW durch einen technischen Defekt größere Mengen Getriebeöl verloren. Die Einsatzkräfte beseitigten die Verunreinigung auf der Hauptstraße in Scharfoldendorf und rückten nach kurzer Zeit wieder ein. Um 18:05 Uhr wurden die Einsatzkräfte zur Unterstützung der Ortswehr Dielmissen zusammen mit den Ortswehren Oelkassen und Lüerdissen zu einem vermeintlichen PKW-Brand nach Dielmissen gerufen. Nach einer schnellen Erkundung durch die Ortswehr Dielmissen war ein Eingreifen jedoch nicht erforderlich, sodass die anrückenden Einheiten die Anfahrt abbrechen konnten. Aus Eschershausen fuhr lediglich der Einsatzleitwagen zur Dokumentation die Einsatzstelle an.
Um 09:57 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Holzen und Eschershausen zu einer langen Dieselspur alarmiert, die sich von Holzen bis nach Scharfoldendorf zog. Ein Fahrzeug hatte aufgrund eines Defektes viel Diesel verloren. Innerorts wurden in Holzen 750m und in Scharfoldendorf 1km Dieselspur abgesichert und mit Bindemittel aufgenommen. Außerorts kümmerte sich die Straßenmeisterei um die rutschige Angelegenheit.
Eine knappe Woche nach dem letzten Absturz an den Felsen am Ith, kam es erneut zu einem Unfall: Um 18:03 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Holzen und Eschershausen zu einer verletzten Kletterin an der "Rampenwand" alarmiert. Eine Klettersportlerin war aus ca. 5m Höhe auf die Felsen gestürzt und hatte sich Verletzungen zugezogen. Die Einsatzkräfte übernahmen die medizinische Erstversorgung und unterstützten den Rettungsdienst. Nachdem die verletzte Person transportfähig gemacht worden war, wurde sie mittels Rettungsschlitten durch steiles Gelände zum geländegängigen Mehrzweckfahrzeug (MZF) getragen und anschließend zum Rettungswagen gefahren, der sie ins Krankenhaus brachte.
Am Abend kam es zu zwei weiteren Einsätzen der Eschershäuser Kräfte: Um 21:56 Uhr und um 23:18 Uhr kam es jeweils zu Fehlauslösungen der Brandmeldeanlage in der Wilhelm-Raabe-Residenz aufgrund technischen Defekts.